Guben - politisch anpacken!

In Guben gibt es sehr viele Themen die angepackt werden müssen. Als Anpacker möchte ich auch fungieren, um dies richtig zu machen beziehe ich mich  nur auf Themen die mir wirklich liegen und nicht auf alle Themen die es in Guben gibt, 

 

 

  Jugend halten:

          Guben ist eine stark alternde kleine Stadt, es ist nicht schönzureden, dass  wir bis 2030 in der TOP 3
          der ältesten Städte Brandenburgs landen und das ist wahrhaftig kein ruhmreicher Titel.

          Mein persönliches Anliegen ist, die jungen Leute richtig zu vertreten, dazu muss man mit ihnen ins                 Gespräch kommen.
          Zwei besonders wichtige Fragen, die man gemeinsam mit jungen Menschen klären muss sind:                        Was hält euch in Guben bzw. was würde euch in Guben halten? Was muss sich ändern
          damit Guben eine lebenswerte Stadt auch für junge Menschen ist? Wie stellt ihr euch ein Leben in
         Guben vor, gemeinsam mit anderen Generatinen?
        

          Junge Menschen in Guben halten sehe ich als eines der wichtigsten Themen in der Kommunalpolitik. 
          Sie bilden die Grundlage einer überlebensfähigen kleinen Stadt. 
          Dieses wichtige Thema kann man nicht im Kämmerlein austragen sondern muss akti mit jungen 
          Menschen gemeinsam angepackt werden. 
          Wichtie Punkte sind sicherlich Frezeitgestaltungen, Kultur, Arbeit und Erleichterung der                                    Familienbildung.
  

 

 Altstadt, das Aushängeschild und Herzstück der Stadt Guben:
           Viele Teile der Altstadt haben sich sichtlich in den vergangenen Jahren verschönert. 
           Jedoch gibt es viele Stellen an denen dringend gearbeitet werden sollte. 
           Allein der Weg vom Bahnhof in die Innenstadt führt an unschönen Straßen vorbei, eher                                   abschreckend kann man sie bezeichnen. Diese Straßen sollte man als erstes berücksichtigen wenn es 
           um Sanierung und Fördergeldern in diesem Bereich geht. 
           
           Die Alstadt wird langfristig zum Lebensmittelpunkt der Stadt werden müssen. 
           Die Einwohnerzahl sinkt und somit wird sich die Stadt verkleinern müssen. 
           Viele Häuser in der Altstadt stehen leer oder verrotten. 
           Die Kommunalpolitik sollte sich dafür stark machen, zusätzliche Fördermittel zu schaffen um 
           Hausbesitzern die Möglichekeit einzuräumen Häuser zu renovieren und neuen Wohnraum zu
           schaffen bzw. potenziellen Käufern und Investoren den Schritt leichter zu machen alte Häuser zu
           kaufen und bewohnbar zu machen. 

           Um die Altstadt noch atraktiver zu machen müssen vorhandene Händler noch mehr unterstützt 
           werden und potenzielle Händler angelockt werden, um die Altsatdt zu beleben. 
           Es sollte auch Ausschau nach einem Lebensmittelhandel gehalten werden, der weg von der 
           Innenstadt in die nächste Kaufhalle ist doch relativ weit weg und fußläufig nicht gut erreichbar. 
           Der nun wieder freihe Standort des ehemaligen Aldis bzw. des Reifeisenmarktes ist für die Altstadt 
           ein sehr guter und muss beworben werden.

 

 

Bürgerhaushalt:
          Eine Kommune verfügt jährlich über zich Millionen Euro - größtenteils Steuergelder der Bürger. 
          Mit dem Geld wird vieles in der Stadt realisiert - meist wird es in der Stadtverordnetenversammlung 
          beschlossen und in der Stadtverwaltung geplant. 
          Der Bürger hat oft eher keinen Einfluss. 
          Ein Bürgerhaushalt wäre eine gute Sache, die Stadt stellt jedes Jahr eine gewisse Summe bereit 
          worüber die Bürger verfügen können. 
          Natürlich nicht für sich selbst - im laufe eines Vorschlägeverfahrens werden Ideen gesammelt 
          wofür das Geld verwendet werden könnte, zum Schluss stimmen die Bürger für den 
         besten Vorschlag ab. 
         Mehr Mitbestimmung der Bürger halte ich für zwingend erforderlich und wichtig!

 

 

Arbeitsplätze, Guben attraktiver für Groß- und Kleinunternehmen machen:

          Guben hat einen großen aber nicht komplett genutzten Industriepark, Guben hat über 16 000 
          Einwohner und viele sind nicht berufstätig, Guben hat noch einige Jugendliche die nach der 
          Schule in einer anderen Stadt ihre Ausbildung absolvieren. 
          Wir müssen uns in der Kommunalpolitik dringend Gedanken machen wie wir Unternehmen, 
          vor allem Großunternehmen mit großer Arbeitsplatzkapazietät (Automobilhersteller,                                         Pharmaindustrie, Elkroherseller, etc.) nach Guben locken können. Die Umgstaltung des 
          Industrieparks ist eine Möglickeit, kostenloses Industriegrundstück die nächste Möglichkeit. 
          Es gibt einige Maßnahmen die man prüfen und umsetzen kann! Wenn wir wenigstens ein, zwei                     größere Unternehmen nach Guben gewinnen können wäre das schon ein vielseitiger Erfolg,

          Arbeits- und Ausbildungsplätze, möglicherweise Zuzug von Familien, Steuerabgaben (ein + 
          für den Gubener Haushalt), mehr Kaufkraft. 

 

Menschen mit Behinderungen,

           wir reden viel von Kindern und Jugendlichen, von der älteren Generation usw. dabei haben wir
           auch einige Menschen in Guben mit Behinderungen die viel zu oft leider vergessen werden! 
           Wir haben eine große Werkstatt die den Leuten mit solch einem Schicksal einem Arbeitsplatz 
           sichern und sie dort gut beschäftigen. Aber wie sieht es außerhalb der Werkstatt aus? 

           Viele von den Menschen mit Behinderungen, sei es geistig oder körperlich, müssen sich ständig 
           Beleidigungen anhöhren oder sich dem auslachen stellen, dabei können diese gemeinen und 
           unverschämten Leute froh sein dass sie gesund sind! Ich denke eine Aufgabe einer Kommune
           ist auch sich vernünftig um die beeinträchtigten Menschen zu kümmern, das machen wir in dem 
           wir eine Gleichstellungsbeauftragte in Guben haben, aber wir könnten uns noch umfangreicher 
           ohne riesigen Aufwand um diese Leute kümmern. Ein Beispiel wäre mit einer Gruppe von 
           Behinderten (und das ist keine Beleidigung!!), die für sowas bereit wären, in die Schulen zu gehen 
           und den Schülern zu erklären was es für einen Menschen mit Handikap bedeutet ausgelacht oder
           beleidigt zu werden! Oder andersrum könnte man dafür sorgen das Klassen auch einen Ausflug in 

           entsprechende Einrichtungen, wie z.B. der Werkstatt von Hand in Hand oder einem betreutem
           Wohnen,  unternehmen um zu sehen wie sie wohnen und gegebenenfalls zu sehen wie erschwert ihr 
           Altag im gegensatz zu unserem ist! Dies sollte man schon in der Grundschule beginnen weill dort 
           fangen die Kinder am besten an zu verstehen! In der 10. Klasse ist es meiner Meinung nach zu spät!

           Es gibt mit Sicherheit noch mehr Projekte/Möglichkeiten die man unternehmen könnte 
           um den Leuten ihr leben zu erleichtern und das Verständnis für sie zu steigern! 

           Man muss die Leute mit Behinderung auch öfter mit ins Boot holen wenn in der Stadt etwas 
           beschlossen wird, es gibt einen Kinder- und Jugendbeirat und einen Seniorenbeirat, vielleicht 
           ist auch ein Beirat für behinderte Menschen möglich, dies gilt es zu prüfen! 

 

Kneipen und Bars, ein lockeres Treffen auch zu späterer Stund für junge Leute ermöglichen:

           In Guben gibt es nicht mehr viele Kneipen und Bars in denen sich junge Leute gern mal treffen um 
           gemütlich etwas zu trinken, einen Snack zu essen und sich einfach mal entspannt zu unterhalten.
           Das junge Leute nur wenig in die existierenden Bars/Kneipen gehen hat mit Sicherheit verschiedene
           Gründe. Altmodischer Stil, zu teuer, nicht die passenden Leute die sich dort treffen (zu alt, 
           Gruppierungen, etc.),  keine passenden Snacks und Getränke. 
           Man könnte mit den jungen Leuten gemeinsam ein Kozept erarbeiten wie sie sich eine passende 
           Bar vorstellen. Wenn dieses Konzept fertig ist muss geschaut werden wie es finanziert und umgesetzt
           werden kann. Es gibt bestimmt einige Fördertöpfe die solch ein Projekt unterstützen würden.
           Am Wochenende kann die Bar von jungen Leuten selbst betrieben werden (Wochenendjob).
           Diese YouthBar könnte ein großer Anziehungspunkt für Gubener werden und für deren Freunde 
           aus anderen umliegenden Städten! 

 

Ehrenamt, das höchste Gut in unserer Gesellschaft:

            Sei es Hilfe für geflüchtete Menschen, die Gewährleistung der Sicherheit von den

            gubener Bürgern durch die freiwillige Arbeit im DRK (SEG), Katastrophenschutz oder Feuerwehr,

            sei es die freiwillige Arbeit in Vereinen wie die Jugendarbeit oder ähnliche Sachen.
            Das ehrenamtliche Engagement kennt keine Grenzen. Dies muss natürlich auch entsprechen von                   der Kommune gewürdigt werden.
            Wir als Stadt müssen uns gedanken machen wie wir diesen vielen Ehrenamtlern am besten 

            danken können! Rabattkarten, Unterstützung bei Anträgen, bevorzugte Berücksichtigung der                        Leute die sich auf öffentliche Stellen eines kommunalen Unternehmens oder direkt bei der Stadt                   Guben bewerben etc.

            Wir müssen zeigen das wir stolz auf die viele freiwillige aber sehr wichtige Arbeit sind und zeigen                    dass sie mit ihrer Einstellung das wichtigste Gut in einer stabilen und sozialen Gesellschaft sind. 

 

Die Bildung braucht einen gesunden Körper:

             Vier Schulen und über 5 Kitaeinrichtungen sind in der Stadt Guben angesiedelt und kümmern
             sich bestmöglich um unseren Nachwuchs. Doch die gute Bildung der Jüngsten braucht auch eine
             gute und ausgewogene Ernährung. Wir müssen uns in Guben ein gastronomischen Betrieb suchen 
             mit dem wir ein Konzept erarbeiten können (auch Einbezug der Kinder und deren Eltern) um eine 

             gesunde, energiereiche und ausgewogene Ernährungen der Heranwachsenen zu gewährleisten. 
             Diese Ernährung wird nicht allein durch den Beitrag der Eltern finanziert werden können, da ein 
             Mittagessen wahrscheinlich viel zu teuer werden würde. Deshalb müssen wir als Stadt auch unseren
             Beitrag dazu leisten, denn Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft!

 

 

Medezinische Versorgung:

             Nicht nur durch den demographischen Wandel werden in Guben Ärzte gebraucht, wenn ein 
             Gubener, egal ob jung oder alt, ein Augenproblem hat muss er sich in Guben zum Augenarzt
             begeben, aber ein Termin im gleichen Monat ist nicht möglich und wenn es dann soweit ist das 
             man einen termin hat muss man trotzdem lange Wartezeiten in kauf nehmen. Das ist nicht die 
             Schuld des Augenarztes sondern dies ist damit zu begründen das es ganz einfach nur einen 
             Augenarzt für über 15.000 Menschen in Guben gibt. Und der Augenarzt ist nur ein 
             fachärztliches Beispiel! Wir müssen Guben auch attraktiver bei Fachärzten machen denn wir 
             wollen unseren Bürgern nicht zumuten lange Reisen zu unternehmen um ihre 
             Beschwerden/Krankheiten abklären zu lassen! Auch hier muss ein Konzept her unter Einbeziehung 
             der Gubener Ärzte und der Ärztekammern. 

 

 

Freiwillige Feuerwehr

              In vielen freiwilligen Feuerwehren gibt es "Personal"mangel, was ist wenn dein Haus brennt und 
              keiner kommt zur Hilfe?

              Auch in Guben werden die Einsatzfahrzeuge öfters nur halb besetzt und es wird schwer eine
              leistungsfähige Einheit loszuschicken. 
              ich hätte da eine Lösung - die ich gern realisieren würde als Bürgermeister oder Stadtverordenter.
              Ich bin gespannt ob jemand drauf kommt bevor ich es umsetzen kann. 

 

 

Es gibt bestimmt noch mehr Sachen die in Guben in Angriff genommen werden müssen, darüber können wir gern kommunizieren, kontaktiert mich einfach ! 

 

 

 

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© Stefan Labahn